Chris­toph Scho­bel hat genug und schreibt einen offe­nen Brief

In einem offe­nen Brief unter ande­rem an Bun­des­kanz­ler Sebas­ti­an Kurz, Vize­kanz­ler Wer­ner Kog­ler, Nor­bert Hofer, Pame­la Ren­di-Wag­ner, Karl­heinz Kopf, Vor­arl­bergs Lan­des­haupt­mann Mar­kus Wall­ner und wei­te­re wich­ti­ge Per­so­nen aus Poli­tik und Wirt­schaft geht er auf die aktu­el­le Situa­ti­on ein und bit­tet um Änderungen.

Der selbst­stän­di­ge Fri­seur und Arbeit­ge­ber von sechs Mitarbeiter*innen macht dar­auf auf­merk­sam, dass Friseur*innen von den Dienst­leis­tun­gen abhän­gig sind und weder mit Take-away noch mit einem Online-Shop Geld ver­die­nen kön­nen: „Wir Fri­seu­re haben kei­ne Chan­ce über einen Online­han­del Geld zu gene­rie­ren. Wir Leben von der Dienst­leis­tung. Dem Dienst am Kun­den. Ohne das ver­die­nen wir kein Geld.“

Beson­ders geht der stell­ver­tre­ten­de Innungs­meis­ter der Fri­seu­re Vor­arl­bergs dar­auf ein, dass ein Fri­seur­be­such mehr ist als Haa­re schnei­den, fär­ben und fri­sie­ren: „Hier geht es ja defi­ni­tiv um mehr als sich nur die Haa­re zu kür­zen. Alle Men­schen haben ein sehr schwie­ri­ges Jahr hin­ter sich. Bei allen hat die Coro­na Situa­ti­on an den Ner­ven und an der See­le gekratzt. GENAU dort kann der Fri­seur ein wert­vol­ler Freund und Hel­fer sein. Die Leu­te blü­hen auf, wenn sie frisch fri­siert vom Sty­lis­tin kom­men. Das macht ihnen Freu­de und ist Bal­sam für die See­le. Etwas was in der jet­zi­gen Zeit sehr, sehr wich­tig wäre. Ich den­ke, das wird ja auch noch eine gan­ze Wei­le dau­ern mit Coro­na und genau dar­um wäre unser Dienst an den Mit­men­schen so WICHTIG. Wir bewir­ken, was sehr Posi­ti­ves bei den Men­schen, was ihnen Kraft gibt in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on, wie­so hel­fen Sie uns nicht die­ses klei­ne Wun­der zu sein. Las­sen Sie uns end­lich wie­der unse­rer Beru­fung, unse­re Mis­si­on nach­ge­hen und ein biss­chen Licht in die­se Zeit bringen.“

Hier geht’s zum gan­zen Brief.

WEITERE BEITRÄGE

Chris­toph Scho­bel hat genug und schreibt einen offe­nen Brief

In einem offe­nen Brief unter ande­rem an Bun­des­kanz­ler Sebas­ti­an Kurz, Vize­kanz­ler Wer­ner Kog­ler, Nor­bert Hofer, Pame­la Ren­di-Wag­ner, Karl­heinz Kopf, Vor­arl­bergs Lan­des­haupt­mann Mar­kus Wall­ner und wei­te­re wich­ti­ge Per­so­nen aus Poli­tik und Wirt­schaft geht er auf die aktu­el­le Situa­ti­on ein und bit­tet um Änderungen.

Der selbst­stän­di­ge Fri­seur und Arbeit­ge­ber von sechs Mitarbeiter*innen macht dar­auf auf­merk­sam, dass Friseur*innen von den Dienst­leis­tun­gen abhän­gig sind und weder mit Take-away noch mit einem Online-Shop Geld ver­die­nen kön­nen: „Wir Fri­seu­re haben kei­ne Chan­ce über einen Online­han­del Geld zu gene­rie­ren. Wir Leben von der Dienst­leis­tung. Dem Dienst am Kun­den. Ohne das ver­die­nen wir kein Geld.“

Beson­ders geht der stell­ver­tre­ten­de Innungs­meis­ter der Fri­seu­re Vor­arl­bergs dar­auf ein, dass ein Fri­seur­be­such mehr ist als Haa­re schnei­den, fär­ben und fri­sie­ren: „Hier geht es ja defi­ni­tiv um mehr als sich nur die Haa­re zu kür­zen. Alle Men­schen haben ein sehr schwie­ri­ges Jahr hin­ter sich. Bei allen hat die Coro­na Situa­ti­on an den Ner­ven und an der See­le gekratzt. GENAU dort kann der Fri­seur ein wert­vol­ler Freund und Hel­fer sein. Die Leu­te blü­hen auf, wenn sie frisch fri­siert vom Sty­lis­tin kom­men. Das macht ihnen Freu­de und ist Bal­sam für die See­le. Etwas was in der jet­zi­gen Zeit sehr, sehr wich­tig wäre. Ich den­ke, das wird ja auch noch eine gan­ze Wei­le dau­ern mit Coro­na und genau dar­um wäre unser Dienst an den Mit­men­schen so WICHTIG. Wir bewir­ken, was sehr Posi­ti­ves bei den Men­schen, was ihnen Kraft gibt in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on, wie­so hel­fen Sie uns nicht die­ses klei­ne Wun­der zu sein. Las­sen Sie uns end­lich wie­der unse­rer Beru­fung, unse­re Mis­si­on nach­ge­hen und ein biss­chen Licht in die­se Zeit bringen.“

Hier geht’s zum gan­zen Brief.

WEITERE BEITRÄGE